16. Aug 2023
Margrith Lengwiler und ihre Schwester Beatrice Oertli sind ihr ganzes Erwachsenenleben mit dem Gesang und dem Cäcilienchor verbunden. Ein Gespräch mit Pfarrer Gregor Piotrowski.
Margrith Lengwiler ML (seit 60 Jahren im Chor) und ihre Schwester Beatrice Oertli BO (hat dieses Jahr nach 62 Jahren den Chor verlassen) sind ihr ganzes Erwachsenenleben mit dem Gesang und dem Cäcilienchor verbunden.
Gregor Piotrowski: Hatte Musik oder speziell das Singen in eurer Jugend, also bei euch zu Hause, einen speziellen Stellenwert?
Beatrice Oertli: Beim Fach Singen hatte ich die beste Note! Ich habe mir immer wieder ein Klavier gewünscht, meine Eltern konnten mit 7 Kinder keines leisten.
Margrith Lengwiler: Unser Vater war auch im Kirchenchor und Männerchor. Ich habe auch im Schulalter immer mit meiner Schwester Hildegard gesungen.
GP: Welche positive Auswirkung hatte der Gesang auf eure Leben?
BO: Allgemeinde Fröhlichkeit!
ML: Ich singe auch jetzt noch gerne. Mein Mann war auch 45 Jahre im Cäcilenchor.
GP: Was habt ihr nebst dem Singen am Chor geschätzt?
BO: Das Zusammensein. Immer wieder neue Leute kennenlernen. Ausflug 😊
ML: Die Gemeinschaft und das Zusammensein
GP: Der Gesang hat sich positiv auf eure Leben ausgewirkt. Mit welchen Worten würdet ihr andere motivieren, ebenfalls im Chor zu singen?
BO: im Dienste Gottes, Geselligkeit.
ML: das fröhliche Zusammensein auch neben dem singen
Danke für Euren Dienst und das Gespräch.
Gregor Piotrowski, Pfarrer